China macht ein Drittel der Weltumsätze mit Maschinen

China macht ein Drittel der Weltumsätze mit Maschinen

Chinas Wirtschaftswachstum lässt die Maschinenbaubranche boomen. Hersteller aus der Volksrepublik haben im vergangenen Jahr 678 Milliarden Euro Umsatz gemacht - rund ein Drittel der weltweiten Erlöse.

Frankfurt am Main - Der globale Umsatz mit Maschinen hat im vergangenen Jahr einen neuen Rekordwert erreicht - vor allem dank Chinas Wirtschaftsboom. Allein die Hersteller in der Volksrepublik haben im vergangenen Jahr 678 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet, rund 20 Prozent mehr als im Vorjahr.

 

Das entspricht gut einem Drittel der globalen Umsätze in der Branche. Insgesamt lagen sie laut Schätzungen des Branchenverbandes VDMA im vergangenen Jahr bei 2,25 Billionen Euro, was einer Steigerung von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

 

Das Wachstum der Branche in China habe sich zuletzt verlangsamt, hieß es beim VDMA. Das Wachstum der Branche in China habe sich zuletzt sogar verlangsamt, hieß es beim VDMA. Chinas Wirtschaftsboom hatte zuletzt nachgelassen, das Wachstum war 2012 so niedrig wie seit 13 Jahren nicht mehr. Die Regierung in Peking überarbeitet derzeit ihr Wachstumsmodell - was einen gewaltigen Kraftakt bedeutet.

 

Die USA liegen mit 330 Milliarden Euro Umsatz auf Platz zwei des weltweiten Rankings der Maschinenbauer, gefolgt von Japan mit 266 Milliarden Euro. Deutschlands Maschinenhersteller lagen mit rund 250 Milliarden Euro wie schon in den Vorjahren weltweit auf dem vierten Platz.

 

Europa insgesamt steht für fast ein Drittel des globalen Umsatzes. Die Hälfte der weltweit produzierten Maschinen wird in Asien gefertigt.